BetterPolice setzt sich für eine gerechtere und demokratischere Polizeiarbeit ein, die auf den Grundwerten von Gleichberechtigung, Konsens und Transparenz basiert.
Der Verein möchte den Dialog fördern, gesellschaftliche Spaltungen überwinden und langfristig bedürfnisorientierte Sicherheitsstrukturen aufbauen, die Konflikten vorbeugen.
Demokratische Werte gegen konservative Dominanz
Die öffentliche Debatte über die Rolle der Polizei wird aktuell stark von fehlgeleiteten Debatten dominiert. BetterPolice bietet eine progressive und inklusive Alternative, die auf Veränderung und gesellschaftliche Beteiligung setzt.
„Die Polizei verfolgt keinen Selbstzweck! Unsere Demokratie braucht eine Polizei, die fest auf den Werten von Grund- und Menschenrechten steht“, betont Oliver von Dobrowolski. „Doch aktuell wird die öffentliche Debatte von rechtskonservativen Stimmen dominiert, sie werden gar als Experten wahrgenommen. Dem wollen wir eine konstruktive Perspektive entgegensetzen.“
Die Kraft von Geschichten
BetterPolice versteht sich nicht nur als Plattform für politischen Dialog, sondern auch als Raum für neue Narrative, die den Wandel vorantreiben.
Nie wieder ist jetzt!
In einer Zeit multipler Krisen – eskalierende Klimakatastrophe, zunehmende Macht rechter Kräfte und ein Krieg, der Europa erschüttert – ist die Frage nach der Rolle und Verantwortung der Polizei aktueller denn je. Wie können Freiheit und Sicherheit demokratisch gesichert werden?
Chiara Malz unterstreicht: „Nie wieder ist jetzt! Das gilt insbesondere für die Staatsgewalt. Unsere Demokratie braucht starke Stimmen für echte Gerechtigkeit statt verstummende Uniformierte für erstarkende Rechte.“
BetterPolice steht für…
- Beteiligung und Dialog: Engagement von Menschen aller Hintergründe, insbesondere auch von außerhalb der Polizei.
- Persönliches Wachstum: Hilfe zur Selbsthilfe für innerhalb der oder durch die Polizeistrukturen leidende Menschen.
- Institutionelle Transformation: Initiierung einer grundlegenden Debatte zum Verständnis von Sicherheit und Freiheit und durch welche gesellschaftlichen Maßnahmen und Strukturen dies sichergestellt werden kann.
Hier kann die Pressemeldung zum Start der Initiative im April 2021 gelesen werden.